Wohnwagen für Srdjan

Susanne machte sich mit ihrem vollbepackten PKW bereits am Mittwoch, den 14. September auf den Weg nach Montenegro zu Srdjan. Sie hatte von ihrem Geschäft die Möglichkeit, dort unten zu arbeiten und verknüpfte somit das Notwendige mit dem Schönen und Nützlichen. Marianne und Bernd folgten ihr am Samstag mit ihrem Wohnmobil, ebenfalls wieder mit Spenden gefüllt. 

An den ersten Tagen organisierten wir einen Bagger und bereiteten zwei weitere Innengehege vor. Danach kam es zur Umsiedlung vom einigen Bäumen. Die Bäume mussten ausgegraben und im Freigehege wieder eingegraben werden. Wir hoffen damit, dass die Hunde in den nächsten Jahren etwas mehr Schatten in den heißen Sommermonaten bekommen. Das Unterfangen war nicht ganz einfach, da das Rudel Spaß dabei hatte, unsere frisch eingegrabenen Bäume postwendend wieder auszubuddeln.

Am Dienstag spät abends war es dann soweit, der Wohnwagen für Srdjan, den wir in Bosnien kaufen konnten, wurde angeliefert. Am nächsten Morgen transportierten wir ihn runter zum Freigehege an seinen zukünftigen Platz. Bernd kümmerte sich um den Elektroanschluss, zuvor musste ein Graben gezogen und das Elektrokabel in einem Leerrohr verlegt werden. 

Es folgten noch weitere Arbeiten, wie zum Beispiel das Anbringen von einem Sichtschutz um das Freigehege, den wir von einem großzügigen Spender erhalten hatten. Damit sind die Hunde von der Straße oben etwas abgeschirmt.

Zum Wochenende kam Gabriela auf einen Kurzbesuch vorbei. Wir verbrachten noch einen gemeinsamen Abend und am Samstag machten sich Susanne, Marianne und Bernd gemeinsam auf den Weg nach Hause. Marianne und Bernd nahmen den behinderten Simba mit zurück, er darf nun im Allgäu leben.