Überraschung zum Geburtstag von Srdjan
Der Camper war wiederum mit Spenden und mit Geschenken voll bepackt. Die Anreise am Freitag Abend führte über Österreich, Slowenien bis nach Kroatien. Nach einer kurzen Schlafpause auf einer Raststation an der Autobahn nördlich von Zadar in Kroatien, ging es bei strahlendem Sonnenschein am Samstag auf die zweite Etappe nach Montenegro. Die Grenzen wurde passiert und anschließend ging es zuerst zu einem Besuch bei Julia und Ralf mit Tochter Elfina nach Danilovgrad, die sich dort ebenfalls um Tierschutz kümmern. Sie begrüßten uns mit einem tollen Abendessen, und es wurden die nach Deutschland zu transportierenden Hunde besprochen. Gegen später am Abend fuhren wir noch die restlichen Kilometer nach Nikšić. Übernachtet wurde in der Nähe beim kleinen Häuschen von Ratko, einem Nachbar von Srdjan, der in die geheime Mission eingebunden wurde. Srdjan durfte davon nichts mitbekommen.
Sonntag früh um 7 Uhr liefen wir Drei den Weg zum Freigehege und Wohnwagen, die aufgehende Sonne in unserem Rücken. Srdjan erkannte uns zuerst nicht und war dann sichtlich überrascht und gerührt. Anschließend wurden die Spenden ausgeräumt und die Geschenke überreicht. Wir verbrachten einen ruhigen und sonnigen Sonntag bei den Hunden, es wurden Fotos gemacht, Kaffee getrunken und auch ein Bier durfte nicht fehlen. Vor dem inzwischen traditionellen Abendessen im Restaurant Vidikovac, war noch Nachbarschaftspflege auf dem Programm.
Montag sehr früh hieß es wieder Abschied nehmen, die Fahrt ging zuerst zur Tierärztin Saska ins Zentrum nach Nikšić. Hier trafen wir wieder Julia und Ralf, die die Hunde für unseren Transport brachten. Mit den Hunden Nelly, Lisica, Izzy und Paco ging es anschließend auf die 1.400 km zurück nach Deutschland und wir erreichten um 1.30 Uhr am Dienstag wohlbehalten unsere Heimat.