Besuch beim Berufsbildungswerk
Auf der Suche nach Unterstützung für den Bau der Quarantänestation, speziell mit Arbeitsleistung im Zimmereihandwerk, kam Vorstand Bernd Röhl im Frühjahr mit Betriebsleiter Ludwig Speidler vom Berufsbildungswerk Adolf Aich (BBW) der Stiftung Liebenau ins Gespräch. Er zeigte ihm die Pläne und konnte ihn vom Projekt überzeugen. Nach interner Prüfung kam auch von der zuständigen Leitung des Berufsbildungswerks das ok und seit einigen Wochen geht es für Ludwig Speidler mit seinem Kollegen Bela Wiemeler in die Vorbereitung, unser Projekt wurde im Unterricht aufgenommen.
Vorstand Bernd Röhl hatte am 4. Mai die Möglichkeit die Schüler mit ihren Ausbildern zu besuchen. Er stellte unsere Tierschutzorganisation vor, erzählte von der Arbeit unten in Montenegro und auch etwas vom Land und den Leuten.
Anschließend zeigten die Schüler, was sie bereits gemacht haben. Nach unseren Plänen wird aktuell ein 1:10 Modell erstellt. Davor sind Aufrisse der Wände erstellt worden. Die Teilnehmer sind angehende Zimmerleute, Maurer und Schreiner. Anhand vom Modell können dazu im Theorieunterricht noch Berechnungen angestellt werden. Das Modell hilft den Teilnehmern sich schon mal auf die Herausforderung in Montenegro vorzubereiten. Ab Mitte Mai werden die endgültigen Teilnehmer ausgesucht, es dürfen sechs Schüler mitfahren, anschließend gilt es noch die Reise zu planen. Zum Schluss des Besuchs durften die Schüler noch Fragen stellen und es wurde ein Gruppenbild gemacht.
Das Projekt läuft beim Berufsbildungswerk Adolf Aich (BBW) der Stiftung Liebenau als Sozialprojekt, bei dem der Auftraggeber die Materialkosten usw. übernimmt und das Berufsbildungswerk die Arbeitsleistung erbringt. Sozialprojekte sind für Vereine und gemeinnützige Firmen beim Berufsbildungswerk vorgesehen.